Eine Treppe und ein romanischer Umgang
Die Sechseckkapelle steht auf einer Geländestufe und ist daher von unten gesehen zweistöckig, von der Kirche aus gesehen einstöckig. Durch das untere Geschoss führt ein steiler Durchgang mit einer Treppe. Sie steigt vom tieferen Gelände bis auf die Höhe der Kirche. Im oberen Stockwerk öffnen sich die Wände in zierlichen romanischen Rundbögen zu einem Umgang. Vieles an diesem Bau ist ungewöhnlich, beispielsweise das zweistufige Dach mit seiner Pagodenform. Errichtet wurde die Kapelle wohl um 1230.